Im Rahmen der internationalen christlichen (überkonfessionellen) Gebetsbewegung «40 days for life» werden im öffentlichen Raum friedliche Gebetsmahnwachen an Orten veranstaltet, wo Babys abgetrieben werden. Die Idee kommt ursprünglich aus den USA, wo 2004 in Texas die erste Gebetskampagne stattgefunden hat.
Die Kampagne «40 Tage für das Leben» beruht auf drei Pfeilern:
- Gebet: Im Gebet erbittet der Mensch Heilung für sich und andere Menschen
- Gebetswache: Durch das friedliche, öffentliche Gebet wird Präsenz gezeigt. Sie soll ein Zeichen der Hoffnung setzen für alle, die hier mit Abtreibung konfrontiert sind.
- Gemeinsam Helfen: Die Betenden können jederzeit angesprochen werden. Sie nehmen sich Zeit und helfen nach ihren Fähigkeiten.
Aktuell sind weltweit 622 Gruppen an der Aktion beteiligt, so viele wie nie zuvor. In der Schweiz werden die bewilligten Gebetsmahnwachen von «Jugend für das Leben Schweiz» organisiert. Tabitha Bender, Präsidentin von «Jugend für das Leben Schweiz», machte auch in einem Interview auf Radio Maria auf diese Gebetsaktion aufmerksam.
Informationen
Es sind ausdrücklich alle dazu eingeladen, bis zum 6. November an der Schifflände in Basel laut oder leise für zwei Stunden oder auch nur für 30 Minuten mitzubeten. Die Teilnahme an der Gebetswache kann auch spontan erfolgen. Eine Anmeldung via Website ist von Vorteil, da so über kurzfristige Änderungen informiert werden kann und die Tagesleiter wissen, mit wem sie rechnen dürfen. Bis auf den Mittwoch (frei-evangelisch) und den Donnerstag (über-konfessionell) sind die Tagesleitungen katholisch. Mehr Infos zur Aktion finden Sie unter: www.40days4life.ch.
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